Als ich selbst bemerkt habe, dass meine Sexualität einen grossen Teil meines Lebens bestimmt und auch hemmt, habe ich mich dazu aufgemacht die Hintergründe davon besser zu verstehen um meinem Liebesleben zu mehr Selbstbestimmung zu verhelfen.
Sexualität, Körper, Emotion, Gefühl, Erregung, Geschlecht, Frau- und Mann-Sein, Tantra, Erotik, Mythos und Massage sind nur einige der Begriffe über die ich Bücher las und Schulen besuchte – Themen, in die ich tiefer einsteigen wollte und mir einen breiten Horizont darüber verschaffte, was uns von Geburt bis zum Tod ausmacht: Unsere sexuelle Identität und unser sexuelles Selbstverständnis.
Zudem war es mir schon immer ein Anliegen für Frauen einen Raum zu halten, der sich nicht durch Ausgrenzung und Konkurrenzdenken definiert, sondern am Wohl der Anderen teilnimmt. Mehrere Erlebnisse waren ausschlaggebend für meine Arbeit am sexuellen Körper der Frau. Dieser Körper ist wie eine Zwiebelschale. Vielschichtig und in grossen Teilen verborgen. Denn es ist ein Akt der Selbstermächtigung für eine Frau, wenn sie lernt ihren Körper vollständig in Besitz zu nehmen und zu bewohnen. Es macht einfach grossen Spass Frauen dabei zuzusehen.
Somit mache ich ein sinnvolles Anliegen und eine Herzenswunsch zum Beruf. Mein Arbeit basiert auf einer Begegnung auf Augenhöhe und einem ganzheitlichen Blick auf mein Gegenüber.
Früher Sängerin und Songwriterin. Lehre zur kaufmännisch Angestellten und Tätigkeit in mehreren Betrieben unter anderem als Promotion Managerin bei Universal Music und Medienfachfrau bei Blue Balls Music. Mehrere Reisen und Wohnorte im Ausland darunter auch Kalifornien.
Geb. 1979 in Zürich. Heute verheiratet und Mutter zweier Kinder.
Ab 2012 Studium der Tantramassage und Tantra Philosophie (Diamond Lotus, Sexological Bodywork, Nhanga Grunow), Contact Tanz und Sexualität (Schwelle 7) und 2015 – 2017 der Basislehrgang Sexocorporel für medizinische Fachpersonen, 2017 abgeschlossen am ZISS Zürich. Zur Zeit studieren ich die Schoßraum®-Prozessbegleitung nach Tatjana Bach.
Zertifikat zur Gesundheitspraktikerin (BfG), erworben 2017 durch Dachverband DGAM, Deutsche Gesellschaft für Alternative Medizin e.V.
Mehrjährige Tätigkeit als Tantra- und Frauenmasseurin und als Coach für sexuelle Anliegen von Männern wie Frauen.
Ab 2017 Gründung der Gesundheitspraxis für Sexualität (BfG) in Tübingen mit dem Auftrag Menschen in ihrem sexuellen Werden, Wachsen und Wandeln zu begleiten und sie mit sich und ihrer Umwelt damit in Einklang zu bringen.
Mein breitaufgestellter Erfahrungs- und Wissenshintergrund und meine emphatische Grundveranlagung erweisen sich als einzigartig und hilfreich im Umgang mit den Anliegen von Klientinnen und Klienten.
Besucht auch gerne meinen Blog unter https://sorah.substack.com
Behrensorah@gmail.com
Die Frau findet durch die Liebe zur Sexualität und der Mann zur Liebe durch die Sexualität! Diesen Satz las ich kürzlich und dachte lange darüber nach. Was macht die Frau denn verkehrt, dass es ihr einfach nicht gelingen will, zu einer befreiten Sexualität und Liebe zu gelangen, einen Sex verbunden mit einer Liebe, der wild und frei ist, frei von jeglicher Erwartung auf Gegenleistung, wie z.B. einer Schwangerschaft, oder einem sicheren Hafen, wo sie sich endlich niederlassen darf?
Die Möglichkeiten im Postfeminismus wären doch gegeben! Und sie, die Frau auf der ganzen Welt, hätte es ja in der Hand, auf der ganzen Welt das Männliche zur Räson zu bringen, mit ihrem Schoßraum – der zurück in die Ehre geführt wird, die ihm zusteht!
Warum nur? Wenn kein Schoß von einer Frau in dieser Welt mehr käuflich oder erpressbar sein wird, dann wendet sich das Blatt vom Patriachat. Deshalb ist diese Vision so revolutionär und weltverändernd, weil der weibliche Schoß, deren Beschmutzung der Schlüssel war, für das, was wir heute technischen Fortschritt nennen.
In meinem Workshop werden wir uns mit dem Schoß-Catwalk beschäftigen und spielerisch uns den Archetypen der Hure in uns annähern, so dass uns keine Beleidigungen dieser Art mehr in der Tiefe unseres Wesens mehr treffen können. Treffen können sie uns nur so lange wir uns damit abtrennen und tatsächlich das Gefühl haben, wir müssten auf der Hut vor dem Bösen in uns bleiben! Ich freue mich auch Dich!